Sponsoren
Lötspitzen und bleifreier Lötdraht wurden von der Firma
kurtz ersa gesponsert.
Technische Details
- Der Lichtelefant ist auf Rollen montiert und dadurch beweglich
- Die Breite der Lichtinstallation beträgt 3,20 m, die Höhe 2,42 m (inkl. Räder)
- Die Installation fußt auf zwei 3,0 m langen Alu-Trägern und beansprucht damit eine Grundfläche von etwa 9 qm
- Die Gesamtmasse beträgt 174 kg (inkl. Räder)
- Das Trägermaterial besteht aus schwarz eloxiertem Aluminium, der Rahmen aus ungefärbtem, eloxiertem Aluminium
- Die Vorderseite des Displays mit den Leuchtdioden ist zum mechanischen Schutz der Leiterbahnen und zum Schutz vor Regen mit 2 mm starken Makrolonplatten abgedeckt, in geschlossenen Räumen können die Makrolonplatten auch abgenommen werden (Makrolon ist schwer entflammbar)
- Das Display lässt sich für einen Transport in drei Segmente à 1 m x 2 m unterteilen
- Die elektrische Leistung erreicht maximal 110 W
- Der Anschluss an 230 V erfolgt über ein Schaltnetzteil der Schutzklasse IP65
- Alternativ kann der Strom auch aus zwei Autobatterien entnommen werden
- Die Sicherheitskleinspannung von 24 V auf der Sekundärseite erfüllt die Schutzklasse III (SELV)
- Außer den 3093 LEDs sind auf den Rasterplatten noch folgende elektronische Bauteile verlötet: 417 Transistoren, 108 Kondensatoren, 79 Widerstände, 20 Eingangsschutzdioden, 19 digitale Inverter, 11 TVS-Dioden, 1 FET, 1 selbst rückstellende Sicherung
- Ein Kästchen der Größe 13 x 9 x 3 cm, das an den Lichtelefanten angeschlossen wird, steuert wahlweise verschiedene Szenerien, die in einem Assembler-Programm enthalten sind, das auf einem ATmega88 läuft. Mit Hilfe dieses Mikrocontrollers werden 44 PWM-Kanäle mit einer Frequenz von 120 Hz realisiert. Die Dimmkurve folgt einer Potenzfunktion mit gamma = 2,2. Der Kontrast zwischen der hellsten und dunkelsten, gerade noch leuchtenden LED beträgt 4350:1